"Friesische Burgen und Schlösser-Route"

Die Friesische Burgen und Schlösser-Route ist das erste Projekt im Zusammenhang mit der Entwicklung eines länderübergreifenden kulturhistorischen Netzwerkes zwischen den Niederlanden und Norddeutschland.

Das Ziel des geplanten Netzwerkes für den Kulturtourismus ist, das Verständnis für die Eigenart und den Eigenwert einer Region in dem weiten Rahmen einer europäischen Kultureinheit (Nordkultur) zu erweitern und zu vertiefen.

 

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Die Friesen

Die Friesen waren ein westgermanischer Stamm zwischen Rheinmündung und Weser, erstmals erwähnt 12 v. Chr.; von den Römern geachtet und gefürchtet lebten Sie an der südlichen Nordseeküste.Im 9. und 10. Jahrhundert dehnten sich die Friesen bis an die dänische Grenze nach Nordfriesland aus. Erst 1524 fiel das Gebiet westlich der Ems an die Niederlande. Die Geschichte dieses Volkes ist also rund 2000 Jahre alt.

Sie wahrten Jahrhunderte lang ihre Unabhängigkeit (Friesische Freiheit) und es gab jährlich in Aurich am Upstalsboom ein Treffen aller friesischen Lande.

Friesland

“Friesland(e)“ war ursprünglich die Bezeichnung für das gesamte von Friesen bewohnte Gebiet zwischen Brügge und Jütland. Die bedeutendste kulturelle Leistung der Friesen ist der um 1000 begonnene Bau der Deiche.

Viele Burgen und Schlösser wurden entlang des “Friesischen Heerweges“(Friesische Heerstraße) errichtet. Die Friesische Heerstraße lief u.a. auch von Oldenburg(Omeresburg)bis nach Jever. In Oldenburg bei der Huntequerung war auch eine Burg (Dringenburg?), in Wiefelstede gab es die Bokeler Burg, weiter ging es zur Burg Conneforde, nach Neuenburg(Friesische Wehde), über die Friedeburg nach Jever….